„Nachdem er alle
diese Vorkehrungen
getroffen, wollte er nicht länger warten, sein Vorhaben
ins Werk zu setzen; es
drängte ihn dazu der Gedanke an die Entbehrung, die die Welt durch
sein Zögern
erleide, derart waren die Unbilden, denen er zu steuern, die
Ungerechtigkeiten,
die er zurechtzubringen, die Ungebühr, der er abzuhelfen, die
Mißbräuche, die
er wiedergutzumachen, kurz, die Pflichten, denen er zu genügen
gedachte. Und
so, ohne irgendeinem von seiner Absicht Kunde zu geben und ohne
daß jemand ihn
sah, bewehrte er sich eines Morgens vor Anbruch des Tages - es war
einer der
heißen Julitage - mit seiner ganzen Rüstung, stieg auf den
Rosinante, nachdem
er seinen zusammengeflickten Turnierhelm aufgesetzt, faßte seine
Tartsche in
den Arm, nahm seinen Speer und zog durch die Hinterpforte seines Hofes
hinaus
aufs Feld, mit gewaltiger Befriedigung und Herzensfreude darob, mit wie
großer
Leichtigkeit er sein löbliches Vorhaben auszuführen begonnen.“
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